110 research outputs found

    Die kulturelle Verankerung der sozialistischen Leitungskader (in der DDR und in der Nachwendegesellschaft)

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    'Karrieresequenzen sozialistischer Eliten sind auf unterschiedliche Weise untersucht worden. In diesem Artikel steht die kulturelle Einbettung ehemaliger Industriemanager im DDR-Sozialismus im Zentrum. Die Transformation dieser kulturellen Einbettung wird am BĂŒrgerschaftlichen Engagement der Manager im wiedervereinten Deutschland abgelesen. Anhand von biographischen Fallanalysen wird die These geprĂŒft, ob die Entscheidung fĂŒr eine Managerlaufbahn in der DDR von kulturellen Bindungen beeinflusst war, die auf vor-sozialistische Milieulagen (Arbeiter-Aristokratie, technokratische Bewegung, selbststĂ€ndiges Handwerk) zurĂŒckverweisen. Dieses Ergebnis wird außerdem gestĂŒtzt durch eine stĂ€rker standardisierte Vergleichsbetrachtung von Karrieresequenzen ehemals sozialistischer Industriemanager mit einem freiwilligen Engagement nach der Wiedervereinigung und anderen Gruppen der gleichen Geburtskohorten. Der Einfluss vor-sozialistischer Kulturmilieus auf die sozio-moralische Bindung in Managerlaufbahnen der DDR lĂ€sst sich als Beispiel von historisch-kultureller Überdetermination und multi-linearer gesellschaftlicher Entwicklung deuten.' (Autorenreferat)'Career sequences of socialist elites have been examined in different ways. This article will focus on the cultural embeddedness of former 'socialist industrial managers', indicated by their volunteer work in reunited German society. Case analysis of biographical developments show evidence for the thesis that their decisions for managerial careers in GDR-socialism were motivated by cultural bonds leading back to traditional industrial milieus-worker aristocracy, technocratic movement, and small entrepreneurship. This result is supported also by a more standardized quantitative comparison of the career sequences of 'socialist industrial managers' (cohort: 1928-48) with a volunteer engagement after reunification and other groups of this birth cohort. Therefore, the emergence of socialist elites can be interpreted as an example of over-determination and as a multi-lined development.' (author's abstract

    BĂŒrgerumfrage Giesen 2018 – Dokumentation und Ergebnisse der Onlineumfrage zur geplanten Wiederinbetriebnahme des Reservebergwerks Siegfried-Giesen

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    Es handelt sich um einen Kurzbericht zu einer Online-Befragung der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger der Gemeinde Giesen zur geplanten Wiederinbetriebnahme der Kalimine in der Region zwischen Sarstedt, Giesen und Nordstemmen. Insgesamt wurden 4000 Haushalte angeschrieben. 800 Haushalte haben an der Befragung teilgenommen. Im Bericht steht die Untersuchungsfrage der gesellschaftlichen Akzeptanz des geplanten Vorhabens im Mittelpunkt. Hierzu werden zentrale empirische Ergebnisse aufbereitet. Aufgrund des regen Interesses der BĂŒrger_innen an der Umfrage und der lokalpolitischen Relevanz der politischen Streitfrage, sollen zentrale deskriptive Ergebnisse aus der Befragung in die Öffentlichkeit getragen werden. Daher werden in den einzelnen Kapiteln des Ergebnisberichts zunĂ€chst Angaben zur Untersuchungszeit, Befragungsdauer, RĂŒcklaufquoten usw. im Feldbericht genannt. Darauf folgt eine Zusammenfassung von zentralen deskriptiven Analysen, die bereits durchgefĂŒhrt worden sind. Im Anhang des Kurzberichts befindet sich neben Dokumentationsmaterial aus der Erhebung (Anschreiben, Fragebogen) zudem eine HĂ€ufigkeitsauszĂ€hlung des vollstĂ€ndigen Fragebogenkatalogs mit Ausnahme der offenen Angaben, welche wir aus DatenschutzgrĂŒnden nicht veröffentlichen

    Beruf als institutioneller Hyperzyklus

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    "Die Herausforderung einer 'globalen Perspektive' (z.B. Saskia Sassen 1991, Lutz ZĂŒndorf 1993) auf die Funktionsweise von Wirtschaftsgesellschaften besteht in ihrem Anspruch einer doppelten Betrachtung: zum einen der Blick auf die Wirkungsweise und die Effekte globaler Vernetzung, zum anderen die gleichzeitige Unterstellung von 'Abgrenzungsmechanismen' der einzelnen, aber interdependenten nationalstaatlich konstituierten Wirtschaftsgesellschaften. Der anvisierte Beitrag möchte die oben beschriebene Spannung an einem spezifischeren Sachverhalt - der Bedeutung von Berufsordnungen fĂŒr die Konstitution des Arbeitsmarktes - durchspielen. Gerade vor dem Hintergrund der seit ca. 20 Jahren diskutierten Internationalisierung der Arbeitsteilung (z.B. Fröbel u.a. 1977, Sassen 1988) lassen sich 'regional begrenzte' ArbeitsmĂ€rkte als 'Standard-Optionen' fĂŒr ArbeitskrĂ€ftenachfrager betrachten. Die Hauptthese des Beitrags besteht darin, das bundesrepublikanische Erwerbssystem als einen durch die Berufsordnung institutionell gerahmten Arbeitsmarkt aufzufassen, der durch dieses Spezifikum 'Standort-QualitĂ€t' erhĂ€lt. Über die Rekapitulation der wichtigsten Ergebnisse neuerer empirischer Studien zur rechtlichen Konstruktion (Hesse/Filthuth 1993) und zur sozialen Strukturierung des Berufs (Tessaring 1993, BĂŒchtemann u.a. 1993) sowie zu seinen soziokulturellen Effekten (Windolf 1981, 1992) soll ein theoretisches Modell gewonnen werden, das zeigt, wie menschliches Arbeitsvermögen/Humankapital gesellschaftlich konstruiert wird, aber zugleich auch (ĂŒber die Vernetzung mit weiteren MĂ€rkten) an die Erfordernisse globaler Kontextuierung rĂŒckgekoppelt ist. Berufsordnung wird deshalb als ein institutioneller Hyperzyklus aufgefaßt, der in bestimmten Gesellschaften (z.B. in der BRD) die ReagibilitĂ€t und Entwicklungsmöglichkeiten eines Arbeitsmarktes/Erwerbssystems in seiner 'Austauschbeziehung' zu globalen Kontexten (alternativen Standorten, Nachfragern) strukturiert (vgl. dazu auch Voelzkow/Hilbert 1992, die in Ă€hnlicher Stoßrichtung die Struktureffekte des Berufsbildungssystems als intermediĂ€re Instanz analysieren)." (Autorenreferat

    Biographische Fiktionen als Indikatoren der Strukturlogik sozialer Prozesse

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    "Im Vortrag soll in vier Schritten die Relevanz ausdifferenzierter biographischer Fiktionen, wie sie in modernen Verbreitungsmedien tradiert werden, als Indikatoren der semantischen Strukturierung einer Gesellschaft verdeutlicht werden. 1. beginne ich mit der Fokussierung auf die dramaturgische Konstruktionsleistung einer Lebensbeschreibung, deren 2. fiktiktiver Charakter in der Möglichkeit besteht, von Fragen der konkret-realistischen Übereinstimmung abzusehen. 3. beschĂ€ftigte ich mich mit den sozialen Situationen der Erzeugung biographischer Formen, um zu zeigen, daß biographische Fiktionen als ausdifferenzierte Werke doppelt reflexiv sind, nĂ€mlich a) aufgrund ihres Charakters als konsumatorische AktivitĂ€t (Hirschman 1990) und b) aufgrund ihrer Möglichkeit, sich auf die Formgebung der Beschreibung (des biographischen Zeichengebrauchs) zu beziehen. 4. Biographische Fiktionen - die im ĂŒbrigen sozial die Ausbildung selbstzweckorientierter (= parasitĂ€rer oder dekadenter) Praxisformen voraussetzen - enthalten insofern Versuche, die immanente Strukturgesetzlichkeit der Semantik des Lebens zu bezeichnen und damit zu 'verfremden'. 5. Dies wird im Vortrag exemplarisch an Varianten dramaturgischer Strukturen aus Filmbiographien illustriert." (Autorenreferat

    Čas generací

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    Text rozvĂ­jĂ­ diskurzivně-pragmatickĂœ koncept Mannheimovy teorie generace, pƙedevĆĄĂ­m jeho myĆĄlenku generace jako skutečnosti, kterĂĄ zdĆŻrazƈuje kolektivnĂ­ kognitivnĂ­ pozadĂ­ neboli horizont generace. Autor rovnÄ›ĆŸ rozebĂ­rĂĄ vznik tohoto kognitivnĂ­ho pozadĂ­ v zĂĄvislosti na soubÄ›ĆŸnĂ©m vĂœskytu rĆŻznĂœch časovĂœch hledisek, jako jsou biografickĂœ, historickĂœ a generačnĂ­ čas. K vysvětlenĂ­ diskurzivnĂ­ch praktik generacĂ­ jsou pƙedstaveny koncepty „historickĂ©ho času“ (Robinson), „historickĂ© sĂ©manitky“ (Luhmann) a „kulturnĂ­ch okruhƯ“. Autor tak nabĂ­zĂ­ chĂĄpĂĄnĂ­ „problĂ©mu generace“, kterĂ© lze vyuĆŸĂ­t k empirickĂ©mu zkoumĂĄnĂ­ tohoto tĂ©matu za pomoci interpretativnĂ­ch a rekonstruktivnĂ­ch vĂœzkumnĂœch metod

    Moral und die Inklusion in funktional differenzierte Systeme

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    "Nach wie vor strebt Niklas Luhmann mit seiner Theorie sozialer Systeme die Entsorgung humanistischer Altlasten okzidentaler Derivanz an. Eine tragende SĂ€ule dieser Beseitigungspolitik ist die Analyse der funktionalen Differenzierung der Gesellschaft und die neuerliche Bereicherung dieses Konzepts durch die Unterscheidung 'Inklusion/Exklusion'. Im Vortrag wird der Versuch unternommen, die altabendlĂ€ndische Begrifflichkeit der Moral auf die ZugzwĂ€nge der Inklusion-Exklusionsdynamiken funktional differenzierter Teilsysteme zu beziehen. In modernen Gesellschaften scheint es zunĂ€chst ausreichend, daß die Regeln der Partizipation an gesellschaftlichen Funktionsbereichen ausschließlich durch die Leitprinzipien der jeweiligen HandlungssphĂ€ren vermittelt sind. Aber die durch symbolisch generalisierte Medien prozessierten Inklusions-/ Exklusionschancen basieren auf Erwartungserwartungen (Erleben-Handeln-Attributionen), die prinzipiell enttĂ€uscht werden können. Es fragt sich, ob der RĂŒckgriff auf symbolische Medien allein ausreicht, um die im System erzeugten ErwartungsenttĂ€uschungen zu verarbeiten. Als Alternative werden zwei divergierende Antwortperspektiven angeboten, die auf der Annahme beruhen, daß funktionale Teilsysteme die moralische KomplexitĂ€t ihrer gesellschaftlichen Umwelt nutzen. Zum einen können systemische Semantiken moralische Diskurse 'anzapfen' und innersystemisch kommunizieren. Derart rĂŒckgemeldete moralische Implikate können ĂŒber rechtliche Programmierung (VertrĂ€ge) oder interaktive Routinisierung (Fairnessregeln) in den systemischen Prozessen institutionalisiert werden. Zum anderen nutzt die innersystemische Kommunikation unwillkĂŒrlich die ĂŒber Bildungsprozesse erzeugte moralische Zivilisierung der 'Menschen'. Dabei erscheint es plausibel ein Minimalniveau der strukturellen KompatibilitĂ€t zwischen funktionaler Systemsteuerung und moralischer Entwicklung moderner Personen anzunehmen. Aktuelle 'EntzivilisierungsphĂ€nomene' wĂ€ren vor diesem Hintergrund als Unterschreitungen des Minimalniveaus zu interpretieren, die einerseits auf verĂ€nderte Bildungsbedingungen und andererseits auf die Zunahme stratifikatorischer Exklusionsprozesse verweisen." (Autorenreferat

    Us-Feeling and Focused Motives. On the Biographical Development of Civic Engagement

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    BĂŒrgerschaftliches Engagement wird ĂŒblicherweise durch die Annahme genereller Motive (wie z.B. Spaß haben) oder allgemeiner gesellschaftspolitischer Haltungen (Zivilcourage, BĂŒrgersinn) erklĂ€rt. DemgegenĂŒber zeigen wir, dass freiwillige soziale AktivitĂ€ten nicht gleichartig sind und demnach durch differenzierte Formen der kollektiven IntentionalitĂ€ten und subjektiver Motivationen getragen werden. Es handelt sich dabei erstens um einen Wir-Sinn, der Handelnde auf die praktische Logik bestimmter sozialer Felder ausrichtet, und zweitens um fokussierte Motive, die jene BeweggrĂŒnde eines Akteurs zu einem Leitkomplex bĂŒndeln, von denen er sich biographisch bestimmen lassen will. Wenn die Befriedigung fokussierter Motive abhĂ€ngig ist von der ErfĂŒllung eines Wir-Sinns, dann steigt die Chance fĂŒr die Aufnahme und dauerhafte AusĂŒbung eines bĂŒrgerschaftlichen Engagements signifikant an. Diese These wird an biographischen Fallstudien aus zwei verschiedenen Engagementfeldern verdeutlicht.Civic engagement is usually explained by general motives ("fun") or socio-political attitudes ("moral courage"). In contrast, our contribution argues that voluntary activities are characterized by differentiated forms of collective intentions and subjective motivations. Firstly, we introduce the category of us-feeling to explicate how an actor is affected by the practical logic of a specific field of engagement. Secondly, we elucidate the concept of focussed motives that indicate out how subjects let themselves be guided by a set of life orientations. If the satisfaction of focussed motives depends on the fulfillment of us-feeling then the chances of taking up and continuing civic engagement increase. Our thesis is supported by biographical case studies from two different fields of engagement

    "Man wirft der DDR ja viel Negatives vor": Bildungserfahrungen im Spannungsfeld von biographischen Erinnerungen und kollektivem Wissen

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    In unserem Beitrag setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie SpannungsverhĂ€ltnisse zwischen biographischen Erfahrungen und gesellschaftlichen Diskursen narrativ bewĂ€ltigt werden können. Dazu greifen wir auf Datenanalysen zurĂŒck, die wir in dem Projekt Mythen in erzĂ€hlten Bildungs- und Kindheitserfahrungen der DDR vornehmen. Anhand eines Falles rekapitulieren wir, wie ein Interviewter nach der Wiedervereinigung von unterschiedlichen Bildungserfahrungen in der DDR berichtet, die er ĂŒber die Komposition von erzĂ€hlter Zeit und ErzĂ€hlzeit mit dem vorherrschenden kollektiven Wissen verbindet. Dabei entwickelt er drei Motive, die sich auf seinen Deutschunterricht, sein Engagement in der Evangelischen Studentengemeinde und die schulöffentliche Bekanntmachung des Putsches in Chile 1973 beziehen. In unserer Rekonstruktion zeigen wir, wie der Interviewte ĂŒber Positionierungen in der erzĂ€hlten Zeit und der ErzĂ€hlzeit sowie unterschiedlichen Zuschreibungen von Zeitzeugenschaft ein Positionierungstableau entwirft, in dem seine biographische Perspektive einen anerkennungsfĂ€higen Platz erhĂ€lt

    Das lokale Emplacement von alltÀglich geteilter SolidaritÀt

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    Basierend auf Daten eines laufenden Forschungsprojektes werden drei urbane Zentren und deren „suburban hinterland“ (Cooke 1989, S. 263) vergleichend betrachtet. Durch historische Gegebenheiten (Deutsche Teilung), topographisch-infrastrukurelle Merkmale, Kapitalakkumulationen und unterschiedliche Migrationsgeschichten entwickelten sich unterschiedliche ‚Sedimente‘ sozio-politischer Charakteristik und kulturelle SpezifitĂ€ten (sensu Cooke 2009). Fassen wir SolidaritĂ€t (sensu Sangiovanni 2015) als alltĂ€glich innerhalb einer lokalen Gemeinschaft erzeugte BeitrĂ€ge zur Bearbeitung wahrgenommener Widrigkeiten, dann bestehen je nach regionaler Konstellation unterschiedliche Grundlagen, seitens institutionalisierter Akteure auf Widrigkeiten im Zuge der FlĂŒchtlingskrise zu reagieren. Dieser doppelte Vergleich – einerseits urbane Zentren und ihr ‚hinterland‘, anderseits unterschiedlich situierte StĂ€dte – erfolgt anhand von Interviews mit Ehrenamtlichen, Ehrenamtskoordinator/-innen, Sozialen Diensten und Verwaltungsangestellten in Bereichen von Migration und Integration. Es zeigen sich dabei an nahezu allen Orten die gleichen Varianten von Engagementformen, die unspektakulĂ€re Begegnungen (Meier 2019; Wehrheim 2009) zwischen neuzugewanderten und alteingesessenen Bewohner/-innen ermöglichen sollen. Wie sich allerdings Prozesse des Emplacements als geteilte Alltagspraxis gestalten und dauerhaft etablierten, variiert zwischen den LokalitĂ€ten in einem beobachtbaren Maße. In den untersuchten lokalen Engagementformen manifestieren sich spezifische MachtzugĂ€nge und MachtverhĂ€ltnisse, die zugleich unterschiedliche SolidaritĂ€tsverstĂ€ndnisse und Praktiken wie Prozesse des Emplacement (Çağlar, Glick Schiller 2018) begĂŒnstigen. Im Beitrag gehen wir zum einen ersten Befunde zu den ZusammenhĂ€ngen zwischen den SolidaritĂ€tsverstĂ€ndnissen und den geteilten Alltagspraktiken unterschiedlicher LokalitĂ€ten und zum anderen wie – im Sinne von City Making (Çağlar, Glick Schiller 2018) – durch Emplacement/Displacement sich diese LokalitĂ€ten verĂ€ndern nach

    Politische Kultur, SolidaritÀt und zivilgesellschaftliches Engagement

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    Die öffentlichen Debatten der letzten Jahre sind thematisch besonders durch „große Herausforderungen“ (Fluchtmigration, Klimakrise, Covid-19-Pandemie, Krieg in der Ukraine) geprĂ€gt, in denen allgemein an die SolidaritĂ€t der Bevölkerung appelliert wird. In den thematisch verschiedenen Debatten wird allerdings nicht auf gleiche Weise auf ein Wir rekurriert, innerhalb dessen bzw. mit dem SolidaritĂ€t geĂŒbt werden soll. Im Beitrag gehen die Referenten der Frage nach, welche Bedeutung die Voraussetzung eines Wir-VerhĂ€ltnisses bei der Beanspruchung von SolidaritĂ€t besitzt. Daran anschließend wird reflektiert, welche Rolle politische Sozialisationsprozesse fĂŒr die Ausbildung von Wir-VerhĂ€ltnissen spielen
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